1945 Wiederbeginn deutscher Pressetätigkeit durch Lizenzzeitungen, Wiederaufnahme der Verbandstätigkeit
1949 Wiederaufnahme der DIMITAG-Arbeit
1954 Gründung der Arbeitsgemeinschaft mittlerer Tageszeitungen (A.M.T.), um Materialien zur Forcierung der lokalen Anzeigenwerbung zu liefern.
1960 Gründung der PRESSEPLAN GmbH, die redaktionelle Dienstleistungen erstellt. Etablierung der Zeitungsgemeinschaft für Marktforschung und Absatzförderung (Z.M.A.).
1964/65 Zusammenlegung der DIMITAG, A.M.T. und Z.M.A. zur STANDORTPRESSE GmbH
1967 Der Verband wird als Vereinigung der Heimat- und Standortzeitungen gegründet.
1974 Die sozialliberale Regierung entwirft das sog. "Presserechtsrahmengesetz". Auch auf Druck der Vereinigung der Heimat- und Standortzeitungen wird der Entwurf fallengelassen.
1975 Umbenennung des Verbandes in verband pro lokalzeitung e.V.
1982 Der erste PC kommt in den Handel – das Zeitalter der Digitalisierung beginnt.
1989 Der Mauerfall stellt die Zeitungslandschaft in den neuen Bundesländern auf den Kopf. Es kommt zu zahlreichen Gründungen neuer unabhängiger Zeitungen aus den Verlagen des verbands pro lokalzeitung e.V.
1991 Die Verkaufsentscheidungen der Treuhandanstalt führten zum sog. "Leipziger Zeitungssterben". Der verband pro lokalzeitung e.V. kämpft für die Unabhängigkeit und das Überleben der kleinen Tageszeitungen im Osten.
1994 Der Journalismus im Internet lernt laufen. Der Spiegel hat den ersten deutschen Internetauftritt.
Der Regierungsumzug nach Berlin wird beschlossen.
1996 Der spätere Bundeskanzler Gerhard Schröder hält die Festansprache beim Kongress der Lokalpresse.