Historie

1937 Gründung Dienst mittlerer Tageszeitungen (DIMITAG) 

1945 Wiederbeginn deutscher Pressetätigkeit durch Lizenzzeitungen, Wiederaufnahme der Verbandstätigkeit

1949 Wiederaufnahme der DIMITAG-Arbeit

1954 Gründung der Arbeitsgemeinschaft mittlerer Tageszeitungen (A.M.T.), um Materialien zur Forcierung der lokalen Anzeigenwerbung zu liefern. 

1960 Gründung der PRESSEPLAN GmbH, die redaktionelle Dienstleistungen erstellt. Etablierung der Zeitungsgemeinschaft für Marktforschung und Absatzförderung (Z.M.A.)

1964/65 Zusammenlegung der DIMITAG, A.M.T. und Z.M.A. zur STANDORTPRESSE GmbH

1967 Der Verband wird als Vereinigung der Heimat- und Standortzeitungen gegründet. 

1974 Die sozialliberale Regierung entwirft das sog. "Presserechtsrahmengesetz". Auch auf Druck der Vereinigung der Heimat- und Standortzeitungen wird der Entwurf fallengelassen. 

1975 Umbenennung des Verbandes in verband pro lokalzeitung e.V. 

1982 Der erste PC kommt in den Handel – das Zeitalter der Digitalisierung beginnt. 

1989 Der Mauerfall stellt die Zeitungslandschaft in den neuen Bundesländern auf den Kopf. Es kommt zu zahlreichen Gründungen neuer unabhängiger Zeitungen aus den Verlagen des verbands pro lokalzeitung e.V. 

1991 Die Verkaufsentscheidungen der Treuhandanstalt führten zum sog. "Leipziger Zeitungssterben". Der verband pro lokalzeitung e.V. kämpft für die Unabhängigkeit und das Überleben der kleinen Tageszeitungen im Osten. 

1994 Der Journalismus im Internet lernt laufen. Der Spiegel hat den ersten deutschen Internetauftritt.
Der Regierungsumzug nach Berlin wird beschlossen. 

1996 Der spätere Bundeskanzler Gerhard Schröder hält die Festansprache beim Kongress der Lokalpresse. 
1999 Umzug der Organisationen nach Berlin: Damit ist verband pro lokalzeitung e.V. der erste Zeitungsverband in der Bundeshauptstadt. 
Der erste Kongress der Deutschen Lokalzeitungen findet in Berlin mit Bundespräsident Johannes Rau und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, statt. 
Auflösung der DIMITAG

2000
Mit der Jahrtausendwende erfolgt die Umbenennung in Verband der Lokalpresse e. V. und Lokalpresse Service GmbH (LPSB)
Zudem werden die ersten VDL-Ausschüsse ins Leben gerufen – ein Schub für die inhaltliche Arbeit des Verbandes. 

2002 Umbenennung in Verband Deutscher Lokalzeitungen e. V. (VDL)

2004 Umbenennung in Lokalzeitungen Service GmbH (LZS)

2005 Die Kennzeichnung von Werbung / Werbetexten wird eingeführt. 
Auf maßgebliche Initiative des VDL werden weitergehende Regulierungen verhindert. 

2007 Das erste Smartphone kommt auf den Markt. 
Diese Herausforderung zwingt die Branche zu neuen Geschäftsmodellen. 

2016 Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigt mit Ihrer Ansprache beim VDL-Kongress die Rolle der Lokalzeitungen. 

2017 Mit der u.a. vom VDL geforderten GWB-Novelle werden Verlagskooperationen erleichtert. 

2017 Bundespräsident Frank Walter Steinmeier hält die Festansprache zum 50. VDL-Jubiläum auf dem Kongress Deutscher Lokalzeitungen und hebt die Bedeutung der lokalen Tageszeitung für das Wohl der ländlichen Räume hervor. 

2022 55 Jahre VDL

2022 Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf dem VDL Kongress zu, dass die Bundesregierung gewillt und bereit ist, politisch bei der Verteilung der periodisch erscheinenden Zeitung zu helfen. Der Bundeskanzler hatte gleichzeitig aber auch eine „sauber definierte Begrenzung auf die Abozeitungen“ angemahnt.

2023 Umbenennung des Verbandes in Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V.